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Städteranking 2015: Drei erste Plätze

Pressemitteilung -

Städteranking 2015: Drei erste Plätze

München, Bonn und Mainz sind Klassenbeste

Frankfurt / Köln, 11. November 2015 – Die Serie hält: München führt auch in diesem Jahr das Städteranking von DekaBank und immobilienmanager an – jedenfalls in der Liga der sieben Immobilienhochburgen. Denn erstmals bewerten die Analysten der DekaBank die deutschen Städte in drei Kategorien: in A-, B- sowie C-/D-Städte. Zu den A-Städten gehören Metropolen mit deutschlandweiter und internationaler Bedeutung. Bei den B-Städten sind Kommunen mit nationaler und regionaler Relevanz sowie bei den C- und D-Städten alle anderen Zen­tren mit regionaler Bedeutung zusammengefasst. Das Ergebnis: In der Gruppe der 14 B-Städte macht Bonn das Rennen. Im Ranking der 13 C- und fünf D-Städte hat Mainz die Nase vorn. Insgesamt wurden 39 Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern untersucht.

Seriensieger München verdanktseinen Dauerplatzvor allem drei von sechs analysierten Kategorien: Wohlstand, Arbeitsmarkt und Wachstumsperspektiven – zugleich die Kategorien mit der höchsten Bedeutung für das Gesamtergebnis. In puncto Erschwinglichkeit von Wohneigentum und Bildung landete die bayerische Landeshauptstadt unter densieben A-Städten auf dem letzten Platz. Das Spitzenfeld in Liga eins ist eng: Frankfurt am Main (Vorjahr: 3. Platz) und Stuttgart (2014: 4. Platz) folgen mit geringem Abstand auf den Rängen zwei und drei. Im wichtigen Bereich Arbeitsmarkt liegt die Schwabenmetropole nur knapp hinter München, Frankfurt hat dafür fast so gute Wachstumsperspektiven wie der Serienmeister.

Der Vorjahreszweite Karlsruhe schafft es in diesem Jahr nur auf Rang drei – in der Liga der B-Städte. Bonn und Münster, die im Gesamtranking 2014 auf den Plätzen sieben und elf landeten, ziehen an der badischen Residenzstadt vorbei. Die Bundesstadt punktet mit sehr guten Arbeitsmarkt- und Wachstumsindikatoren. Selbst wenn alle noch verbliebenen Bundes­bedienstete absehbar nach Berlin umsiedeln, hat Bonn längst Ersatz ge­funden. Die beiden Nächstplatzierten liegen fast gleichauf: Hat Karlsruhe die besseren Werte bei Wohlstand und Arbeitsmarkt, weist Münster mit seinen – gemessen an der Gesamtbevölkerung – vielen Abiturienten und Studenten höhere Punktzahlen in Sachen Bildung und Wachstumsperspektiven auf.

Mit hoher Gründungsintensität, geringer Arbeitslosigkeit und einer renommierten Universität hat es die Stadt Mainz,die bereits in den Vorjahren mit guten Werten und Platzierungen aufgefallen war, diesmal auf die Pole Position in der Liga der C- und D-Städte geschafft. Freiburg sichert sich mit einem soliden Arbeitsmarkt und einem hohen Studierendenanteil an der Bevölkerung den zweiten Platz. Eine weitere süddeutsche Stadt, Augsburg, fällt im Vergleich mit Mainz und Freiburg zwar in puncto Bildung und Tourismus zurück, kann dieses Manko aber durch hohe Punktzahlen in den Bereichen Wohlstand, Arbeitsmarkt und Wachstumsaussichten annähernd wettmachen.

Das DekaBank-Städteranking erscheint dieses Jahr zum neunten Mal. Es soll als Indikator für die Attraktivität der Immobilienmärkte, insbesondere der Wohnimmobilienmärkte, in den untersuchten Städten dienen. Zur Bewertung der einzelnen Städte werden im Deka-Städteranking insgesamt 17 Indikatoren berücksichtigt, unterteilt in die sechs Themen­gebiete Wohlstand, Arbeitsmarkt, Wachstumsperspektive, Immobilien (Erschwinglichkeit), Bildung und Tourismus. Um die 17 Kriterien mit unter­schiedlichsten Einheiten und Werteintervallen in eine identische Werteskala zu transformieren, wird ein einheitliches Scoring-Verfahren verwendet. In einem ersten Schritt wurden jedem Indikator Punktewerte zugeordnet und diese danach zunächst zu jeweils einem Score für jedes Themengebiet und anschließend zu einem Gesamtergebnis addiert. Dabei wurden sowohl die einzelnen Indikatoren als auch die Themengebiete unterschiedlich stark gewichtet, abhängig von ihrer Bedeutung sowie der Datenverfügbarkeit.

Gesamtergebnis der Teilbereiche

Rang Stadt Gesamt Wohlstand Arbeitsmarkt Wachs-tumsper-spektiven Immo: Erschwing-lichkeit Bildung Tourismus
100% 30% 25% 15% 10% 10% 10%
A-Städte
1 München 75 94 94 80 3 27 84
2 Frankfurt 71 89 71 78 8 42 100
3 Stuttgart 69 91 92 50 15 40 53
4 Düsseldorf 66 85 61 58 23 56 84
5 Hamburg 62 69 67 77 13 57 60
6 Köln 57 57 59 74 25 55 66
7 Berlin 42 21 48 78 10 31 78
B-Städte
1 Bonn 67 74 77 64 32 76 46
2 Münster 61 60 66 68 24 99 36
3 Karlsruhe 60 70 75 44 32 59 43
4 Wiesbaden 55 77 53 63 19 23 51
5 Mannheim 55 57 66 58 33 30 60
6 Hannover 52 45 65 59 39 47 51
7 Nürnberg 51 64 58 53 26 11 60
8 Dresden 49 36 63 72 26 34 51
9 Leipzig 42 22 54 69 49 25 42
10 Essen 41 39 27 29 75 55 48
11 Bremen 39 33 49 43 52 27 26
12 Bochum 35 29 30 16 56 72 39
13 Dortmund 33 21 23 47 61 46 35
14 Duisburg 30 16 4 46 90 35 44
C-/D-Städte (mit mind. 200.000 Einwohnern)
1 Mainz 61 57 80 50 22 83 55
2 Freiburg 58 47 78 81 5 67 56
3 Augsburg 53 57 70 61 22 29 37
4 Braunschweig 49 54 62 45 32 48 22
5 Bielefeld 42 33 41 56 54 59 23
6 Aachen 40 22 50 26 34 97 41
7 Krefeld 39 39 27 42 88 28 26
8 Wuppertal 38 28 28 30 100 43 35
9 Kiel 38 30 44 48 27 58 19
10 Erfurt 36 32 50 33 39 28 26
11 M'gladbach 36 26 24 46 93 31 26
12 Chemnitz 35 30 43 13 100 15 16
13 Lübeck 32 27 39 35 37 11 44
14 Magdeburg 31 22 39 10 86 32 18
15 Rostock 28 20 31 20 17 41 55
16 Oberhausen 25 15 12 27 73 25 35
17 Gelsenkirchen 22 8 4 41 90 15 24
18 Halle (Saale) 22 7 29 9 66 34 15

Eine ausführliche Darstellung des Städterankings finden Sie auf der Website der DekaBank in der Rubrik „Immobilien Research Spezial“. Hier der Link: www.deka.de/deka-gruppe/research/publikationsfinder

Die aktuelle Ausgabe von immobilienmanager erscheint am 11. November 2015 online und danach als Printausgabe. Das eMagazine ist unter www.immobilienmanager.de/fileadmin/usr/eMagazine.html verfügbar, die App für iPhone und iPad gibt es im App-Store.

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Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 234 Mrd. Euro (per 30.06.2015) sowie rund vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. Sie eröffnet privaten und institutionellen Anlegern Zugang zu einer breiten Palette an Anlageprodukten und Dienstleistungen. Die DekaBank ist fest verankert in der Sparkassen-Finanzgruppe und richtet ihr Angebotsportfolio ganz nach den Anforderungen ihrer Eigentümer und Vertriebspartner im Wertpapiergeschäft aus.
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Justina Kroliczek

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